Pixel-Popcorn - der Film- und Videospiel-Podcast

Dominik Mark spricht mit Gästen über Videospiele und Filme sowie andere Dinge aus der Popkultur

Pixel-Popcorn-Podcast: Warum der Deutsche Film so verrufen ist

Veröffentlicht am 17.05.2024 / 12:00

Anmerkungen

Deutschland war einst in Sachen Filmproduktion ganz vorne mit dabei. Alte Klassiker wie "Metropolis" oder "Nosferatu" sind selbst auf internationaler Ebene auch heutzutage noch Gesprächsthema. Das wandelte sich mit der Zeit und der Deutsche Film verkam immer mehr zu einer, zum Großteil mit Komödien übersäten öden Filmlandschaft, die kaum nennenswerte Werke hervorbrachte. Viele erfolgreiche Menschen in der deutschen Filmbranche wie Hans Zimmer oder Roland Emmerich haben schon lange das Weite gesucht und sind ab ins Ausland.


Die wenigen noch verbliebenen guten Regisseure schweben in unserem Land unter dem Radar. Die erfolgreichen Schauspieler verstehen zwar ihr Handwerk, wirken dennoch lieber im Einheitsbrei der immer wieder kehrenden Art von Film mit. Der Grund ist simpel: Deutsche Komödien sind beim Publikum beliebt und das spiegeln auch die Einnahmen an den Kinokassen wider: Die "Fack ju Göhte"-Filmreihe stellte Rekorde auf und auch das aktuelle Spin-Off "Chantal im Märchenland" lockt wieder Scharen von Zuschauern in die deutschen Kinos.


Filme wie die Oscar-prämierte Neuauflage von "Im Westen nichts Neues" aus dem Jahr 2022, "Sonne und Beton" aus 2023 oder die internationale Co-Produktion "Cloud Atlas" aus dem Jahr 2012 mit Starbesetzung wie Tom Hanks, Hugo Weaving, Halle Berry und Hugh Grant zeigen, dass es auch anders geht und die Deutschen ihr filmischen Handwerk nicht verlernt haben. Christopher Dotzler und Dominik Mark beleuchten in der neuen Podcast-Folge von Pixel-Popcorn die Hintergründe und sprechen über ihre liebsten deutschen Filme.